Irgendwie kam ich heute auf die Idee, doch mal zu versuchen, aufzuschreiben, wer ich bin.

Naja, als erstes würde ich mal sagen, ich bin - wie alle anderen auch - einfach nur ein unbedeutender Mensch der irgendwann sterben wird.
Ich bin für andere Menschen nicht wichtig, denn ich werde ja eh sterben - wie sie auch.
Trotz der Gewissheit des Sterbens, versuche ich mein Leben zu leben - wie alle anderen auch.
Ich mache mir auch keine Gedanken, ob mein Tun überhaupt etwas bewirkt - wie alle anderen.
Ich werde andere Menschen sehen, treffen und mit ihnen reden -wie alle anderen auch.

Und wo ist dann mein "Ich", meine Individualität?
Auch wenn die groben Sachen mit anderen übereinstimmen, so erlebe ich doch andere Sachen als sie.
Ich durchlaufe mein Leben anders als andere.
Ich denke anders als andere.
Und meine Vergangenheit ist anders.

Aufgrund dieser Tatsachen bin ich anders.
Ich verhalte mich anders, als die anderen.
Ich kleide mich anders, als die anderen.
Und ich empfinde anders, als die anderen.


Nun mal zu mir:
Ich mag keine Menschen, solange sie mir nicht beweisen, dass man sich mit ihnen gut verstehen kann.
Ich mag keine Musik, solange ich keinen Sinn in ihr sehe.
Ich mag keine Sachen, die einfach ohne Grund passieren.

Ich mag andere Menschen, wenn ich ihre Geschichte höre, ihre Probleme, ihre Personalität.
Ich mag Musik, wenn ich dadurch Erfahrungen sammle und höre, was die Musiker mir sagen wollen.
Ich mag Sachen, wenn ich weiß was der Grund für sie ist oder warum sie geschehen.



Ich verrate nicht gerne viel über mich...
...deswegen bleibt es auch bei einer groben Beschreibung.